Sehr geehrte Damen und Herren,
ich würde gerne bei Ihnen das Trinkwasser in unserem neugebauten Einfamilienhaus testen lassen. Dabei würde ich gerne das Wasser an einem "normalen" Wasserhahn (z.B. Küche) und das Wasser aus unserem Kühlschrank (der auch an die Wasserzirkulation angeschlossen ist und kaltes Wasser / Eiswürfel abgeben kann) testen lassen. Welche Analyse wäre denn dort 1) sinnvoll, und 2) brauche ich dann 2 seperate Proben (die vermutlich auch beide zu bezahlen sind).
Mit freundlichen Grüßen
Antworten
Administrator 13.07.2013 10:37
Vielen dank für Ihre Frage,
es ist in der Tat so, dass für diesen Zweck 2 Proben benötigt werden.
Speziell bei Neubauten können bei vorhandenen Kupferleitungen
die frischverlegten Kupferleitungen teilweise erheblich hohe Stagnationswerte erreichen.
Zu diesem Zweck können Sie die Eiswürfel in den Probenbehälter abfüllen, schmelzen lassen und weitere hinzufügen, damit das benötigte Probenvolumen erreicht wird.
Die andere Küchenprobe kann regulär entnommen werden.
Der Nachteil der dauerhaft angeschlossenen Kaffeemaschinen und Kühlschränke ist
wie man in diesem Beispiel sieht, dass diese dauerhaft an ein Leitungsstück angeschlossen sind und immmer nur Wasser in kleinen Portionen abgeben, dadurch handelt es sich bei dem Wasser praktisch immer um Stagnationswasser mit teilweise - je nach Nutzungshäufigkeit - Stagnationszeiten von bis zu mehreren Tagen oder sogar Wochen bei Urlaub. Besser sind daher Geräte mit einem Vorratstank, den man manuell mit frischem Wasser abfüllen kann.
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